Samstag, 29. November 2014

Vorbereitung der Bodenarbeiten

So richtig los, geht es wohl immer noch nicht. Allerdings ist bisher jedes Mal, wenn ich an meinem Grundstück vorbei komme, etwas mehr Material vorhanden (Reihenfolge: Revisionsschächte, Rohre, Erd- und Schotterhaufen).

Ich bin gespannt, ob es die für die Bodenarbeiten zuständige Firma GartenImpuls (aus Dorsten) schafft, wie versprochen bis Dienstag damit fertig zu werden.



Donnerstag, 27. November 2014

Es geht los!

Heute morgen bin ich flugs nochmal kurz an der Baustelle vorbei gefahren. Im ganzen Baugebiet wird schon fleißig gewerkelt. Auf meinem Grundstück liegen nun die Revisionsschächte bereit. Außerdem wurde die Absteckung durchgeführt. Man kann nun genau erkennen, wo das Haus auf dem Grundstück stehen wird und auch die Umrisse sind deutlich sichtbar (insbesondere der Giebel zum Garten hin). Auch wenn die Bilder es nicht vermuten lassen: es ist noch genug Platz für eine Terrasse und einen kleinen Garten vorhanden. An der Stelle liegt jetzt aber erstmal der Mutterbodenhügel.

Die ausführende Baufirma ist Bauplan aus Waltrop

Hausumrisse

Revisionsschächte

Montag, 24. November 2014

Baubeginn in Aussicht

Am Mittwoch trifft sich mein Bauleiter Herr Willenbring mit allen am Bau Beteiligten (Vermesser, Tiefbauer, Rohbauer, Bodengutachter...). Der Bodengutachter Herr Peletz (GeoConsult Dülmen) wirft auch nochmal einen Blick auf den Baugrund, da es in der Zwischenzeit ggf. Erdbewegungen gab. Ende der Woche soll es dann voraussichtlich mit den Bodenarbeiten losgehen. Ich bin gespannt und habe schon den Spaten für den ersten Spatenstich im Anschlag.

Sonntag, 16. November 2014

Bemusterungstermin im Bauzentrum Happe in Rheda-Wiedenbrück

Am 06.11.2014 stand der Bemusterungstermin für die Fliesen und Innentüren an. Im Rahmen dieses Termins musste ich mich verbindlich für die konkret zu verwendenden Materialien entscheiden. Fliesen kommen im EG in der Diele, der Küche, dem Gäste-WC und dem Hauswirtschafts-/Hausanschlussraum zum Einsatz, während im OG nur im Badezimmer Fliesen gelegt werden.

Im Bauzentrum Happe in Rheda-Wiedenbrück angekommen hatte ich nach erster Sichtung des Fliesenangebots direkt das Gefühl, dass ich hier das Richtige finden werde. Da ich ein bisschen früher da war, als mit dem Bauleiter vereinbart, konnte ich mich in Ruhe umschauen.

Für das Badezimmer oben habe ich recht schnell eine Kombination aus dunklen Bodenfliesen und weißen Wandfliesen gefunden, die mir sehr gut gefällt. Auf dem folgenden Bild sind auch zwei Varianten von dazu passenden Bordüren zu sehen, die ich aber nicht genommen habe.



Unten habe ich für alle zu fliesenden Räume eine mittelgraue Bodenfliese ausgesucht (Atlas Concorde Zone Grey).

Oben links der Vinyl-Bodenbelag für's Wohnzimmer, unten links Holzstück der Buchentreppe, rechts die Fliese für den Bodenbelag im EG
Als der Bauleiter pünktlich zum Termin erschien, war eigentlich nur noch die Wandfliese für das Gäste-WC offen. Hier habe ich mich für die gleiche Fliese wie im Badezimmer oben entschieden, denn diese passt auch sehr gut zur Bodenfliese für das EG.


Im Anschluss wurden dann noch Details wie z. B. die Verlegerichtung mit dem Bauleiter zusammen festgelegt. Die Fliesen werden dabei i. d. R. mit der langen Seite orthogonal zur Laufrichtung verlegt. In der ebenerdigen Dusche werden die Bodenfliesen dann genau anders herum gedreht und an einer Seite auch als Wandfliese weiter geführt. Die Dusche habe ich nun etwas länger gemacht. Ursprünglich war eine Breite von 90 cm und eine Tiefe von 110 cm geplant. Jetzt ist die Dusche etwa 150 cm tief geplant. Außer für eine etwas längere Glaswand/Duschabtrennung entstehen hierdurch keine Mehrkosten. Mittlerweile gibt es auch Duschtassen aus Acryl, die (fast) ebenerdig sind. Davon hat mir der Bauleiter jedoch abgeraten, da diese bei einem durchschnittlichen Personengewicht und der vorliegenden Duschgröße leicht in Schwingung geraten, da diese i. d. R. nur an den vier Eckpunkten befestigt werden.

Nicht nur in der Dusche werden durch Einsatz der Bodenfliesen an einer Wand Akzente gesetzt, sondern auch an der Badewanne. Die Seitenteile und Ablagen der Badewanne werden ebenfalls mit den dunklen Bodenfliesen bedeckt. Des Weiteren wird die Badewanne in den Boden eingelassen, sodass diese nur noch etwa 40 cm über diesem hinaus schaut.

Bei den Innentüren hatte ich mir vorab schon überlegt, dass diese in Richtung Landbuche gehen sollten. Die Standardtür die verbaut wird, ist zwar auch in Buche, jedoch wie erwartet farblich viel zu gesättigt. Der Berater hatte aber zum Glück noch einen Fächer mit anderen Buchefarben da. Daher habe ich mir eine Tür ausgesucht, die nur noch leicht gesättigter/dunkler ist als der Buchenfarbton der Treppe (hatte ein Holzstück der Treppe dabei, helle Buche, parkettverleimt). Dies hat den Hintergrund, dass die Türen eine Laminatoberfläche haben und sich farblich nicht mehr verändern, während die Treppe aus Massivholz hergestellt wird und daher noch etwas nachdunkelt. Auf Dauer sollte das dann hoffentlich passen. In Bezug auf die Drückergarnitur habe ich mich für das "Topmodell" entschieden: Ein schlichter und einfacher Edelmetallgriff mit "eckiger Biegung" (ähnl. Huga Linea).

Die Bemusterung war aber nur der erste Teil des Termins. Im zweiten Teil habe ich mich mit dem Bauleiter über den weiteren Ablauf und sonstige Fragen - insbesondere in Bezug auf die Ausführungsplanung - verständigt. In diesem Jahr wird nun nur noch bis zur Sohle gebaut. Erst im nächsten Jahr geht es dann - sobald es das Wetter zulässt - richtig los. Das stellt zwar eine Verzögerung zum eigentlich geplanten Ablauf dar, jedoch kann man weder dem Generalunternehmer noch mir einen Vorwurf machen. Wir haben uns um alles gekümmert, was nötig war, aber die Erschließungsarbeiten sind dann doch eben nicht schnell genug fertig geworden (ursprünglich war mal Anfang September, dann Anfang Oktober von der Stadt für den Abschluss der Erschließungsarbeiten kommuniziert worden), sodass nach der Bodenplatte wahrscheinlich erstmal und seriöserweise eine winterbedingte Baupause eingelegt wird.